19. August 2024

Blackfriday und Q4: Was jetzt für die Wettbewerbs-fähigkeit beachtet werden muss!

Die Planung für das vierte Quartal steht an, und viele Unternehmen fühlen sich unsicher, wie sie ihre Marketingstrategien optimal gestalten sollen. Besonders das Thema Black Friday Kampagnen sorgt häufig für Kopfzerbrechen. Lohnt es sich, auf diesen Zug aufzuspringen, oder sollten andere Wege in Betracht gezogen werden? Hier sind einige wertvolle Einblicke aus der Perspektive des Digital Marketings, die dabei helfen können, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Black Friday Kampagnen: Fluch oder Segen?

Auf den ersten Blick bietet eine Black Friday Kampagne zahlreiche Vorteile: Die Kundschaft ist hoch kaufbereit, die zeitliche Verknappung der Angebote erhöht die Attraktivität, und der Social Media Hype sorgt für zusätzliche Reichweite. Es scheint die perfekte Gelegenheit zu sein, um Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Doch Vorsicht! Viele Unternehmen stürzen sich in das Black Friday Geschäft, ohne die möglichen Konsequenzen zu berücksichtigen. Eine häufig übersehene Falle sind die extremen Kosten, die durch Paid Social Kampagnen während dieser Zeit entstehen können. Die gesteigerte Nachfrage nach Werbeplatz führt unweigerlich zu einem Anstieg der Kosten pro tausend Impressionen (CPM). Anders gesagt: Der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Konsumentinnen und Konsumenten ist teuer – und zwar sehr.

Was jetzt getan werden sollte:

  1. Lohnt sich die Kampagne? – Es ist wichtig, gut zu überlegen, ob eine Black Friday Kampagne wirklich sinnvoll ist. Diese Entscheidung sollte nicht nur aus finanzieller Sicht getroffen werden, sondern auch unter Berücksichtigung des Markenimages. Geringe Rabatte reichen oft nicht aus, um in der Flut der Angebote aufzufallen, während hohe Rabatte das Markenimage schädigen könnten.
  2. Frühzeitig starten – Falls eine Kampagne durchgeführt wird, sollten bereits im Vorfeld Paid Social Ads geschaltet und die Performance genau überwacht werden. So können böse Überraschungen vermieden und auf Veränderungen schnell reagiert werden.
  3. Alternative Strategien erwägen – Es könnte auch sinnvoll sein, ausserhalb der Black Friday Hysterie Rabatte anzubieten, zum Beispiel unter einem anderen Namen. Kunden reagieren generell positiv auf Preisnachlässe, unabhängig von Black Friday. So könnten die hohen Werbekosten umgangen und dennoch Umsatz generiert werden.

Fazit

Eine durchdachte Strategie ist der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Nicht jeder Hype ist es wert, mitzumachen. Es gilt, die Zielgruppe genau zu analysieren, die Vor- und Nachteile einer Black Friday Kampagne sorgfältig abzuwägen und offen für alternative Ansätze zu sein. So kann sichergestellt werden, dass das Unternehmen auch im vierten Quartal erfolgreich bleibt.

Thumbnail via www.independent.co.uk

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