31. Juli 2024

Wie du die Apple-Service Fee umgehst: Ein How-To mit Hintergrundwissen 💡 🔨

Der Aufschrei in der Social Media Welt ist gross:

Boostet man seine Posts über die iOS Apps, so gehen seit Anfang Monat 30% des Geldes an Apple - als sogenannte “Service Fee”. 📉

Dies ist aber nur die halbe Wahrheit:

Grundsätzlich gibt es diese Gebühr nämlich schon seit langem. Der App Store verlangt nämlich seit Tag 1 eine Provision auf alle (In-App) Käufe, die über ihre Plattform laufen - Meta wälzt also im Grunde genommen Gebühren auf den End-Konsumenten ab.

Im Oktober 2022 wurde die Rechtsgrundlage auch für Marketing Apps klar definiert:

Das “Boosten” von Social Media Beiträgen zählt nun offiziell zu provisionspflichtigen In-App-Käufen, da das Werbegeld auf der gleichen Plattform ausgegeben wird, auf der sich auch der/die Endkonsument:in aufhält.

Was nicht davon betroffen ist: Apps, die rein zu Marketing Zwecken (Kampagnen Management) genutzt werden und keine Endkonsumenten direkt erreichen.

Anhand dieser Rechts-Grundlage, kannst du dir die Ausweichstrategien ganz einfach selbst ableiten.

Wir haben trotzdem vorgearbeitet 😉:

1. Desktop-Versionen nutzen 🖥️

Boostest du deine Beiträge über die Desktop-Versionen von Facebook und Instagram, so nutzt du die gleichen Funktionalitäten, umgehst aber die Gebühr!

👉🏻 Warum? Weil der iOS App Store nicht mehr der Mittelmann ist, und entsprechend die Provision wegfällt. Logisch!

2. Prepaid-Werbeguthaben 💶

Gleichermassen kannst du über den Desktop Prepaid-Guthaben auf dein Metakonto laden.

👉🏻 Hierbei gilt gleichermassen: Der iOS App Store ist nicht die Plattform des Kaufes. Somit entfällt die Provision erneut.

3. Meta Business Suite 🌐

Die Meta Business Suite bietet dir ein Tool für umfassendes Kampagnenmanagement.

👉🏻 Weshalb du so die Apple-Gebühr umgehst? Die Meta Business Suite gehört zu jenen Apps, die rein zu Marketing Zwecken genutzt werden!

Easy, oder? 🚀 Dies gilt übrigens nicht nur für Meta...

Durch die oben genannten Strategien kannst du die 30% Gebühr erfolgreich umgehen. Dieser Fall zeigt: Es ist wertvoll, sich über die aktuellen Regelungen - und deren Grenzen - im Klaren zu sein, um unnötige Kosten zu vermeiden. Indem du auf Desktop-Versionen zugreifst, Prepaid-Werbeguthaben nutzt oder die Kampagnen Management Tools verwendest, behältst du die volle Kontrolle über deine Werbeausgaben und maximierst deine Kosteneffizienz.

Viel Erfolg beim Boosten deiner Beiträge ohne unnötige Gebühren! 🍀

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